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Spaziergang mit dem Hund bei kaltem Wetter? 5 Tipps!

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Es wird kälter draußen! Und das merkt man, wenn man mit dem Hund spazieren geht. Du weißt selbst gut, worauf du achten musst, wenn du bei kälterem Wetter rausgehst: Du ziehst einen dicken Mantel an, gehst vielleicht etwas zügiger und setzt eine Mütze auf. Doch worauf solltest du bei deinem Hund achten? Wann ist deinem Hund kalt und besteht für deinen vierbeinigen Freund die Gefahr einer Unterkühlung oder Erfrierung? Wir haben fünf Tipps zusammengestellt, damit du deinen Hund bei kaltem Wetter sicher nach draußen bringen kannst!

1. Bedenke die Größe und die Rasse

Im Allgemeinen können große Hunde mit der Kälte viel besser umgehen als mittelgroße oder kleine Hunde. Das liegt daran, dass große Hunde eine dickere Fettschicht haben. Kleine Hunde haben in der Regel ein kürzeres Fell und etwas weniger Fett an den Knochen. Das bedeutet, dass kleine Hunde bereits ab einer Außentemperatur von 8 ͦ C Anzeichen von Unterkühlung zeigen können, während diese Grenze bei großen Hunden bei etwa 3 ͦ C liegt. Hast du also einen kleineren Hund? Dann pass bei Spaziergängen besonders gut auf!

2. Behalte die Körpertemperatur im Auge

Die Körpertemperatur eines Hundes liegt im Durchschnitt zwischen 38 und 39 ͦ C. Wenn ein Hund sich stark anstrengt oder gestresst ist, kann sie leicht ansteigen. Und Kälte kann zu einem Absinken der Temperatur führen. Wenn die Temperatur unter 37,5 Grad liegt und dein Hund ein abnormales Verhalten zeigt, ist dies ein Zeichen dafür, dass dein Hund unterkühlt ist. Ein Grund, aktiv zu werden! Bring deinen Hund an einen warmen Ort und wickle ihn dick in eine Decke ein. Gib ihm etwas Süßes (Zucker), um sein Energieniveau zu steigern. Nimm eventuell Kontakt zu einem Tierarzt auf, um weiteren Rat einzuholen.

Hond koud in deken

3. Dichte des Fells

Hunde mit dünnerem Fell kühlen schneller aus als Hunde mit dickerem Fell. Hat ein Hund kein Fell am Bauch, kühlt er auch deshalb schneller aus. Möchtest du trotzdem mit deinem Hund mit dünnem Fell nach draußen gehen? Dann lasse ihn nicht schwimmen, wenn es kälter wird. Willst du wirklich nicht, dass dein Hund friert? Dann ziehe deinem Hund einen warmen Pullover oder eine Jacke an!
Die Dichte des Fells kann auch auf die Ernährung zurückzuführen sein. Ist dir aufgefallen, dass das Fell deines Hundes nicht so dicht ist, wie es sein sollte? Oder glänzt es nicht schön? Das Frischfutter von DARF ist reich an Proteinen, was sehr gut für das Fell deines vierbeinigen Freundes ist.

4. Das Wetter und der Ausmaß der Wanderung

Ist es draußen ziemlich kalt? Ist es windig oder regnet es? Oder schneit es sogar? Dann passe die Runde an, die Du mit Deinem Hund gehst! Mache einen kleineren Spaziergang und laufe zügig. Die Bewegung wird euch wärmen.

5. Die Pfoten deines Hundes

Hunde leiden nicht unter kalten Pfoten, wenn sie durch die Kälte laufen. Das liegt an der effizienten Blutzirkulation an ihren Pfoten. Dennoch ist es wichtig, die Pfoten der Hunde auch im Winter gut zu pflegen. Denn nach dem Streuen kann das Salz an den Pfoten kleben bleiben. Diese können in den Magen des Hundes gelangen (durch Belecken) oder Wunden an den Pfoten verursachen. Nicht angenehm für deinen Hund! Schmiere die Pfoten mit Vaseline (ohne Zusatzstoffe) ein oder benutze spezielle Hundesocken, um die Pfoten deines Hundes vor dem Salzgehalt zu schützen.

Möchtest du mehr darüber lesen, wie du deinen Hund in der Kälte warm halten kannst? Wir haben bereits einen Blog mit Tipps geschrieben, wie man seinen Hund im Winter warm hält.

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