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Auslaufgebiet für Hunde! 5 Tipps

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Es klingt wunderbar: mit dem Hund nach draußen zu gehen und den lieben Vierbeiner frei laufen zu lassen. Das kann man auf einem Hundeauslaufplatz tun. Aber es kann auch ganz schön aufregend sein, mit dem eigenen Hund in ein Freilaufgebiet zu gehen. Wie reagiert dein Hund auf andere Hunde? Und wird dein Hund bei dir bleiben? Die Hundeverhaltensberaterin Jorine Harry gibt 5 Tipps für den Hundeauslaufplatz.

Aber zuerst: Was genau ist ein Hundeauslaufgebiet? Ein Hundeauslaufgebiet ist ein ausgewiesener Bereich, in dem Hunde frei laufen dürfen. Oft findet man ein solches Gebiet im Wald, im Moor oder am Strand. Bist du auf der Suche nach allen Auslaufgebieten für Hunde in den Niederlanden? Du findest sie auf dieser Doggy Dating Website.

Hast du dich entschieden, ein Hundeauslaufgebiet aufzusuchen? Dann werden dir diese 5 Tipps helfen, eine tolle Erfahrung zu machen!

1. Begib dich nur auf einen Hundeauslaufplatz, wenn dein Hund gut hört, wenn du ihn rufst!

“Grundsätzlich muss dein Hund auf dich hören; er muss auf dein Kommando reagieren”, erklärt Jorine. Das heißt, wenn du deinen Hund rufst, kommt er zu dir. Übe mit deinem Hund ein Kommando, das du immer verwenden kannst. Das kann zum Beispiel ein Pfeifen oder Rufen sein. Und sei dir immer bewusst: Das Kommando ist etwas, das du immer wieder üben und belohnen musst. Sorge dafür, dass es deinem Hund immer Spaß macht, zu dir zu kommen. Das gelingt durch viel positive Aufmerksamkeit, Belohnungen und Spiel.

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2. Kennst du die Körpersprache deines Hundes?

Wenn du genau auf die Körpersprache deines Hundes achtest, kannst du oft erkennen, wie sich dein Hund fühlt. Jorine: “Die Leute denken oft, dass ein wedelnder Hund bedeutet, dass er glücklich ist. Das ist aber bei weitem nicht immer der Fall. Es kann auch sein, dass ein Hund vor Aufregung wedelt. Viele Hunde finden es auch in einem Gebiet ohne Leine ziemlich aufregend. Schließlich laufen hier viele verschiedene Hunde unterschiedlicher Rassen herum. Und wegen dieser vielen Rassen gibt es auch viele Dialekte der Hundesprache. Beobachte deinen Hund immer genau und achte darauf, wie er auf andere Hunde reagiert. Läuft dein Hund hektisch auf andere Hunde zu? Oder starrt ein anderer Hund deinen Hund aus großer Entfernung an? Beide Situationen können sehr einschüchternd sein. Achte also bei deinem Hund und bei anderen Hunden darauf.

3. Gehe gelegentlich eine Runde um den Block

Für einen Hund, der alleine ist, kann es sehr aufregend sein, auf eine andere Hundegruppe zuzugehen”, sagt Jorine. “Umgekehrt funktioniert es genauso: Wenn eine Gruppe von Hunden zusammen ist, kann sich die Dynamik erheblich verändern, wenn ein neuer Hund dazukommt. Siehst du eine Gruppe von Hunden, die weiter vorne stehen oder miteinander spielen? Dann geh lieber ein bisschen herum und suche nicht die Konfrontation.”

4. Rufe deinen Hund nicht in einer bedrohlichen Situation

Das mag verrückt klingen, aber es ist eigentlich ganz logisch, seinen Hund nicht zu rufen, wenn er sich in einer unangenehmen Situation befindet. Jorine: ” Dein Hund wird sich nicht in Gefahr begeben, um zu dir zu kommen. Wenn er sich also in einer bedrohlichen Situation befindet, wenn ein anderer Hund ihn anstarrt oder wenn er angegriffen wird, ist er oft nicht in der Lage, zu dir zu kommen. Versuche, dies zu erkennen und bleibe in der Nähe deines Hundes, anstatt wegzulaufen und ihn zu rufen.”

Spielt dein Hund mit einem anderen Hund, aber du kannst sehen, dass es deinem Hund keinen Spaß mehr macht? Jorine: “Dann signalisiere dem Besitzer des anderen Hundes, dass es genug ist. Ist dein Hund buchstäblich der Außenseiter? Dann bitte den anderen Besitzer, seinen Hund zuerst zu rufen. Sag: “Sollen wir beide unseren Hund noch eine Weile bei uns behalten? Dann kommt mein Hund auch mit”, das hilft oft gut.”

5. Verantwortung übernehmen

Jorine: ” Hast du einen großen Hund? Dann trägst du die Verantwortung, dass er keine Gefahr für kleinere Hunde darstellt. Lasse deinen Hund nur dann frei laufen, wenn er gut gehorcht. Und bringe deinem Hund von klein auf bei, nur mit Hunden seiner eigenen Größe zu spielen.’

Und was ist, wenn Sie einen kleinen Hund haben? Dann ist es wichtig, dass du die sichere Basis für ihn bist”, erklärt Jorine. Bring deinem kleinen Hund bei, dass er zu dir kommen wird, wenn er sich bedroht fühlt. Und hebe ihn ruhig hoch, wenn du das Gefühl hast, dass er von einem anderen Hund bedroht werden könnte.

Über Jorine Harry

Dass Jorine sich mit Hunden auskennt, wird schnell klar, wenn man ihre Instagrampagina oder website besucht. Als Kind hat sie sich auf einem Bauernhof um Tiere gekümmert. Dort lernte sie von der Bäuerin viel über Hunde und Hundeverhalten. Nach der Sekundarschule machte Jorine eine Ausbildung zur ganzheitlichen Hundeverhaltenstherapeutin. Sie besuchte auch verschiedene Kurse und lernte viel von ihren eigenen Hunden. Mit ihrem Unternehmen Dog & Happiness bietet sie Beratungen und Trainings für Hunde und ihre Besitzer an.

Hond en Geluk Jorine

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