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Eliminationsdiät: Wie funktioniert sie?

3 Minuten Lesezeit

Futtermittelallergien oder -unverträglichkeiten bei Hunden und Katzen sind häufiger, als du denkst. Hat dein Hund oder deine Katze regelmäßig juckende oder kahle Stellen? Das muss natürlich nicht gleich eine Futtermittelallergie sein. Die Schuldigen könnten auch Hausstaubmilben, Flöhe oder andere Allergien sein. Hast du immer noch den Verdacht auf eine Nahrungsmittelallergie? Dann solltest du eine Eliminationsdiät in Erwägung ziehen. Dies sollte immer in Absprache mit einem Ernährungsberater und/oder Tierarzt erfolgen. Aber was genau ist eine Eliminationsdiät? Und wie funktioniert sie? Wir erklären es dir Schritt für Schritt.

Was ist eine Eliminationsdiät?

Eine Eliminationsdiät ist eine Methode, um zu testen, auf welche Proteine (Tierarten) dein Hund oder deine Katze gut oder schlecht reagiert. Das Ziel ist es, herauszufinden, gegen was dein Tier allergisch ist und welche Lebensmittel unbedenklich sind. Die Eliminationsdiät funktioniert sehr gut mit frischem Fleisch, da es viele verschiedene Fleischsorten gibt. Die Diät beginnt immer mit Tierarten, die dein vierbeiniger Freund noch nie gegessen hat. Auf diese Weise kann keine allergische Reaktion auftreten, weil der Darm sie noch nicht kennt. Bei Hunden wird oft mit Lamm, Lachs, Ente oder Kaninchen begonnen, da diese seltener gefressen werden.

Wie funktioniert eine Eliminationsdiät?

Dieser Schritt-für-Schritt-Plan ist sowohl für Hunde als auch für Katzen geeignet:

  1. Beginne mit einer Tierart: Wähle zwischen Lamm, Lachs, Ente oder Kaninchen. Hunde oder Katzen sind selten allergisch gegen diese Tierarten (Allergien gegen Rind, Huhn und Getreide sind häufiger). Ziehe Produkte wie Alroda Kaninchen oder Alroda Lamm in Betracht, die zu 100 % von einer Tierart stammen und ein vollständiges Verhältnis von Knochen zu Fleisch und Organen aufweisen. Hinweis: Beginne mit einer Tierart, die dein Haustier noch nicht gefressen hat.
  2. Füttere die gewählte Tierart sechs bis acht Wochen lang. Halte diesen Zeitraum strikt ein.
  3. Beurteile: Sind die Symptome verschwunden? Führe dann eine zweite Tierart zusätzlich zu der zuerst gewählten ein. Wähle zum Beispiel Alroda-Kaninchen, wenn du dich zuerst für Alroda-Lamm entschieden hast. Sind die Beschwerden nicht verschwunden? Dann beginne erneut mit einer neuen Tierart.
  4. Füttere die zweite Tierart vierzehn Tage lang zusammen mit der ersten Tierart. Läuft das gut? Dann baue es mit einer weiteren neuen Tierart auf. Beschwert sich dein vierbeiniger Freund wieder? Dann versuche es mit einer anderen Tierart.
  5. Baue die Ernährung auf: Fahre mit der Eliminierung fort, bis du mindestens fünf Tierarten eingeführt hast. Abwechselnd mit gelegentlichem fettem Fisch und Gemüse (nur für Hunde).

Wichtige Tipps für die Eliminationsdiät:

  1. Füttere nichts anderes als die gewählte Tierart: Das gilt auch für Snacks und Belohnungssüßigkeiten. Wähle getrocknete Produkte von der jeweiligen Tierart.
  2. Betrachte die Pansen als eine eigene Tierart: Manche Hunde vertragen z.B. Rindfleisch, aber keinen Rinderpansen (Katzen hingegen mögen oft keinen Pansen).

Fragen zur Eliminationsdiät mit Frischfleisch?

Hast du noch Fragen zur Eliminationsdiät? Schick uns eine Nachricht über die sozialen Medien. Wir helfen dir gerne weiter, um sicherzustellen, dass dein Haustier die beste Ernährung von DARF bekommt!

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